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CLINOLEIC® 20 % Fettemulsion

CLINOLEIC® 20% Fettemulsion 100ml

General product information (per 100ml / 100g)

Age group Children; Adults
Manufacturer Baxter
Pharmacode 2930134
 
Energy 836 kJ (200 kcal)
Total amount of amino acid
Lipids 20 g
MCT
Volume 100 ml
Osmolarity (mOsm/L) 270 mosmol/L
Formulation Lipids
Glucose
Enrichment & Special Contains electrolytes; Compatible with additives
 
Last updated at 29.06.2023

Total energy value

Contraindicated

  • Überempfindlichkeit gegenüber Ei-, Soja- oder Erdnussprotein oder einem der Wirkstoffe oder der Hilfsstoffe

  • Schwere Hyperlipidämie
  • Unbehandelte Störungen des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushaltes
  • Schwere Leberinsuffizienz
  • Schlaganfall
  • kutphase des Herzinfarkts (oder «frischer Herzinfarkt»)
  • Schock und Kollapszustände

With caution

  • Bei Anzeichen einer Störung oder Symptomen einer allergischen Reaktion (z.B. Schwitzen, Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Hautauschläge oder Dyspnoe) die Infusion sofort abbrechen. Dieses Arzneimittel enthält Sojaöl und Eilecithin, die eine Überempfindlichkeitsreaktion auslösen können. Es wurden allergische Kreuzreaktionen zwischen Sojabohnen- und Erdnussprotein beobachtet.

  • Das Lipidprofil ist zu überwachen und der Plasmatriglyceridspiegel ist täglich zu messen. Unter laufender Infusion darf die Triglyceridkonzentration im Serum 3 mmol/l nicht überschreiten. Mit der Infusion erst beginnen, wenn die Triglyceridkonzentration im Serum auf den Ausgangswert zurückgegangen ist.
  • Der Blutzuckerspiegel, die Triglyzeridkonzentration im Serum, der Säure-Basen- und der Elektrolythaushalt, die Serumosmolarität, die Nierenfunktion, Gerinnungsparameter und das Blutbild müssen in regelmässigen Abständen überwacht werden. Zu Beginn jeder intravenösen Infusion ist eine sorgfältige Überwachung des Wasserhaushaltes notwendig, vor allem bei Patienten mit akuter Oligurie oder Anurie und bei Patienten mit einem pulmonalen Ödem oder kardialen Versagen.
  • Die sorgfältige Pflege des Katheters, und die aseptischen Techniken beim Platzieren des Katheters und der Pflege, ebenso wie aseptischen Techniken in der Herstellung der Nährlösung und die sorgfältige Überwachung von Anzeichen, Symptomen und Labortestresultaten (einschliesslich Fieber/Schüttelfrost, Leukozytose und Hyperglykämie) und häufige Überprüfung des Zugangskatheters auf technische Komplikationen sind erforderlich, um das Risiko von Katheterinfektionen gering zu halten und frühzeitig zu erkennen.
  • Infektion und Sepsis können als Folge von Verwendung intravenöser Katheter und kontaminierter Lösungen auftreten. Immunsuppression und andere Faktoren wie Hyperglykämie, Unterernährung und / oder deren Grunderkrankungszustand können Patienten für infektiöse Komplikationen anfällig machen.
  • Patienten, die parenterale Ernährung benötigen sind oft prädisponiert für infektiöse Komplikationen wegen Mangelernährung und/oder ihren zugrunde liegenden Krankheitsstatus.
  • Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Leberinsuffizienz. Blutzuckerspiegel, Elektrolythaushalt und Triglyceridkonzentration im Serum sollten engmaschig überwacht werden. Unter laufender Infusion darf die Triglyceridkonzentration im Serum 3 mmol/l nicht überschreiten.
  • Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Blutgerinnungsstörungen und Anämie. Gerinnungsparameter und Blutbild sollten sorgfältig überwacht werden.
  • Bei Verwendung einer peripheren Vene kann es zur Entwicklung einer Thrombophlebitis kommen. Die Katheter-Zutrittstelle muss täglich auf Anzeichen einer Thrombophlebitis überwacht werden.
  • Über das Fettüberladungssyndrom wurde mit lipidhaltigen Produkten berichtet. Dieses kann durch unangemessene Verabreichung hervorgerufen werden (z.B. Überdosierung und/ oder höhere Infusionsrate als empfohlen, siehe „Überdosierung“), jedoch können die Zeichen und Symptome dieses Syndroms auch auftreten, wenn das Präparat ordnungsgemäss verabreicht wurde. Die reduzierte oder limitierte Fähigkeit, die in ClinOleic 20 % enthaltenen Lipide zu metabolisieren, zusammen mit einer verlängerten Plasmaclearance, kann zu einem Fettüberladungssydrom führen.
  • Dieses Syndrom äussert sich durch eine plötzliche Verschlechterung des klinischen Zustands des Patienten und ist durch Zeichen wie Fieber, Anämie, Leukopenie, Thrombocytopenie, Blutgerinnungsstörungen, Hyperlipidämie, Fettinfiltrate der Leber (Hepatomegalie), Verschlechterung der Leberfunktion und durch zentralnervöse Manifestationen (z.B. Koma) charakterisiert. Das Syndrom ist üblicherweise reversibel, wenn die Infusion der Lipidemulsion gestoppt wird.
  • ClinOleic 20% wird angewendet als Teil eines parenteralen Ernährungsregimes. Die Wiederaufnahme der Ernährung schwer unterernährter Patienten kann zu einem Refeeding Syndrom führen, das durch intrazelluläre Verschiebung von Kalium, Phosphor und Magnesium gekennzeichnet ist, während beim Patienten ein anaboler Effekt eintritt. Darüber hinaus kann es zu Thiamin-Defizit und Flüssigkeitsretention kommen. Diese Komplikationen können durch eine sorgfältige Überwachung und eine langsame Steigerung der Nährstoff-Aufnahme, während eine Überfütterung vermieden wird, verhindert werden.
  • Zusätze dürfen nicht direkt zum ClinOleic 20% Beutel hinzugefügt werden. Glucose und/oder Aminosäurelösungen erst dann zu ClinOleic 20% zugeben, wenn die Kompatibilität geprüft wurde (siehe „sonstige Hinweise“). Übermässige Calcium- oder Phosphatzufuhr kann zu Calciumphosphat-Ausfällungen führen. Die Bildung solcher Ausfällungen oder Destabilisierung der Lipidemulsion kann einen Gefässverschluss zur Folge haben.

Vorsichtsmassnahmen

  • Nicht mehrere Beutel miteinander verbinden, da sonst die Gefahr einer Luftembolie durch Lufteinschlüsse im ersten Beutel besteht. Eine Luftembolie kann auch entstehen, wenn Lufteinschüsse im Beutel vor der Administration nicht vollständig entfernt oder wenn die Beutel zur Erhöhung der Flussrate gepresst wurden.
  • Eine belüftete intravenöse Verabreichung mit dem Ventil in der offenen Position kann zu einer Luftembolie führen.
  • Zur Überwachung der Plasmaclearance der Lipide wird vor der Verabreichung der Infusion Nüchternblut (Citratblut) entnommen und diese Probe bei 1200 - 1500 Umdrehungen/Minute zentrifugiert. Falls das Plasma milchig-weiss oder deutlich opaleszent ist, muss die vorgesehene Infusion verschoben werden. 6 Stunden nach der Infusion sollte das Plasma im Prinzip klar sein.
  • ClinOleic 20% enthält fraktioniertes Eilecithin. Bei dessen Abbau bildet sich Lysolecithin, das in vitro hämolytische Eigenschaften aufweist. Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung besteht selbst bei einem maximalen Abbau nur ein geringes Hämolyse-Risiko.
  • In pathologischen Situationen (Leber- und Nierenfunktionsstörungen), die mit einem stark erniedrigten Albuminspiegel verbunden sind, muss die Möglichkeit einer Hämolyse in Betracht gezogen werden. Das Blut sollte daher regelmässig auf eine Hämolyse untersucht und die Dosierung gegebenenfalls angepasst werden.
  • Bei intravenöser Langzeit- oder Kurzzeiternährung sind, je nach Gesundheitszustand des Patienten, die alkalische Phosphatase und das Gesamt-Bilirubin regelmässig zu überwachen.
  • Schwere Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes, schwere Hyperhydratation oder schwere Stoffwechselstörungen sind vor Beginn der Infusion zu korrigieren. Fettemulsionen sollten zusammen mit Kohlehydraten und Aminosäuren verabreicht werden, um das Risiko einer metabolischen Azidose zu verringern.
  • Bei Patienten mit Lungenödem oder Herzinsuffizienz sollte der Wasserhaushalt engmaschig überwacht werden.
  • Serumtriglyzeride, Flüssigkeits- und Elektrolytstatus, Serumosmolarität, Blutzucker, Leber- und Nierenfunktion und Blutbild, einschliesslich Thrombozyten und Gerinnungsparameter, sollten während der gesamten Behandlung überwacht werden.
  • Parenterale Ernährung sollte bei Patienten mit vorbestehenden Lebererkrankungen oder Leberinsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden. Die Leberfunktionsparameter sollten bei diesen Patienten engmaschig überwacht werden (siehe unten).
  • Bei Patienten mit parenteraler Ernährung ist bekannt, dass sich Lebererkrankungen assoziiert mit parenteraler Ernährung, einschliesslich Cholestase, Lebersteatose, Fibrose und Zirrhose, welche möglicherweise zu Leberversagen führt, wie auch Cholecystitis und Cholelithiasis, entwickeln können. Es wird angenommen, dass die Ursache dieser Störungen von verschiedenen Faktoren abhängt und sich von Patient zu Patient unterscheidet. Patienten, welche abnormale Laborparameter oder andere Zeichen von hepatobiliären Störungen aufweisen, sollten frühzeitig von einem Arzt, welcher Erfahrung mit Lebererkrankungen hat, untersucht werden, um mögliche kausale und mitwirkende Faktoren, sowie mögliche therapeutische und prophylaktische Massnahmen zu treffen.

Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung

  • Die Lichtexposition von Lösungen für die intravenöse parenterale Ernährung kann insbesondere nach Zugabe von Spurenelementen und/oder Vitaminen aufgrund der Bildung von Peroxiden und anderen Abbauprodukten negative Auswirkungen auf den Behandlungserfolg bei Neugeborenen haben. Bei der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren sollte ClinOleic 20% bis zum Abschluss der Verabreichung von Umgebungslicht geschützt werden (siehe Rubriken ”Dosierung/Anwendung”, ”Sonstige Hinweise”).

  • Dieses Arzneimittel enthält 34.90 mg Natrium pro Liter, entsprechend 1.75% der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.

Interaktionen

  • Es wurden keine Interaktionsstudien mit ClinOleic 20% durchgeführt.

  • ClinOleic 20% enthält Vitamin K, das in Fettemulsionen natürlicherweise vorkommt. Die in der empfohlenen Dosis von ClinOleic 20% enthaltenen Mengen sollten die Wirkung von Cumarin-Derivaten nicht beeinflussen.

Schwangerschaft/Stillzeit

  • Es liegen keine tierexperimentellen Studien zur Auswirkung auf Schwangerschaft oder Embryonalentwicklung des Föten vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Während der Schwangerschaft darf ClinOleic 20% nur bei klarer Indikation einer Fettzufuhr in der parenteralen Ernährung verabreicht werden und die metabolischen und physiologischen Parameter sowie die Lipid-Clearance sind besonders zu überwachen (vgl. Rubrik “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).

Fahrtüchtigkeit

  • Es gibt keine Informationen über die Auswirkungen von ClinOleic 20% auf die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen.

Special

Dosierung

Verabreichung peripher i.v. möglich in Ergänzung zu oraler/enteraler Ernährung; <2 J.: bis zum Abschluss der Verabreichung vor Licht schützen.

  • Erw., Jugendl.: i.v. Inf. über 12–24 h/Beutel: 1–2 g Fett/kg/Tag; Infusionsgeschwindigkeit: max. 0,1 g Fett/Min. während 10 Min., dann evtl. während 20 Min. langsam erhöhen bis max. 0,15 g Fett/kg/h.
  • Kinder: kontinuierliche i.v. Inf.: Tagesdosis während der ersten Woche langsam steigern, max. 3 g Fett/kg/Tag; max. Infusionsgeschwindigkeit: 0,15 g Fett/kg/h.
  • Frühgeborene (Gestationsalter >28 Wo.) und Säuglinge mit geringem Geburtsgewicht: kontinuierliche i.v. Inf.: initial 0,5–1,0 g Fett/kg/Tag, dann Tagesdosis alle 24 h um 0,5–1,0 g Fett/kg erhöhen bis 2,0 g Fett/kg/Tag.

Inkompatibilitäten 

  • Eine komplette Übersicht über Inkompatibilitäten liegt nicht vor. Arzneimittel oder Elektrolyte dürfen deshalb nicht direkt zu einer Fettemulsion hinzugegeben werden.

  • Wegen des erhöhten Instabilitätsrisikos und weil die visuelle Beurteilung schwierig ist, sollten Fettemulsionen nur dann mit Arzneimitteln gemischt werden, wenn deren Kompatibilität nachgewiesen ist.
  • Die Zumischung muss unter aseptischen Bedingungen erfolgen. Die Mischung sollte nach der Zugabe und vor der Anwendung leicht geschüttelt werden. Nach Mischung und vor Verabreichung ist eine visuelle Prüfung (Abwesenheit von öligen Tropfen) durchzuführen. Auf die Kompatibilität muss auch geachtet werden, wenn mehrere Lösungen gleichzeitig über denselben Katheter verabreicht werden.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

  • Die in dieser Emulsion enthaltenen Lipide können die Ergebnisse bestimmter Labortests beeinträchtigen (z.B. Bestimmung von Bilirubin, Lactatdehydrogenase, Sauerstoffsättigung, Hämoglobinkonzentration), wenn die Blutproben vor Eliminierung der Lipide aus dem Serum entnommen werden (ohne weitere Fettzufuhr beträgt die Eliminationszeit der Lipide üblicherweise 5 - 6 Stunden). Für Informationen über mögliche Analysen-Interferenzen mit lipämischen Proben sollte man sich auf die Produktinformation der Labortests beziehen.

Haltbarkeit

  • ClinOleic 20% darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

  • Die Beutel vor Licht geschützt, in der Originalverpackung, und nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren.
  • Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • Bei der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren sollte die Lösung (in Beuteln und Systemen zur Verabreichung) bis zum Abschluss der Verabreichung vor Lichtexposition geschützt werden.

Hinweise für die Handhabung

  • Nach einer langen Lagerzeit kann ein Aufrahmen der Emulsion auftreten, aufgrund der Tendenz von Fettpartikel nach ihrer Dichte aufzusteigen (Bildung einer weisseren Emulsionsschicht an der Oberfläche). Dieses Aufrahmen hat keinen Einfluss auf die Qualität des Produktes und Aufrahmen darf nicht mit einer Instabilität der Emulsion verwechselt werden. Im Falle eines Aufrahmens sollte der Beutel vor Gebrauch leicht geschüttelt werden. Nach dem Schütteln sollte die Emulsion homogen bleiben. Jeder Beutel, welcher an der Oberfläche eine ölige, klare Schicht aufweist, ist unbrauchbar und muss verworfen werden.
  • Nach dem Öffnen des Beutels dessen Inhalt unverzüglich verwenden. Nicht oder teilweise verwendete Beutel müssen verworfen werden und dürfen nicht für eine spätere Verwendung aufbewahrt werden. Angebrochene Beutel nicht wieder anschliessen. Die Beutel eignen sich nicht für den Anschluss in Serie, da die Gefahr einer Luftembolie besteht. Nicht verwendetes Arzneimittel, Abfall- oder sonstiges Material sachgerecht entsorgen.
  • Vor dem Öffnen der Schutzhülle, die Farbe des Sauerstoffindikators, der am Sauerstoffabsorber befestigt ist, überprüfen und mit der Referenzfarbe auf dem gedruckten Teil des Indikator–Etiketts vergleichen. Die Beutel nicht verwenden, wenn die Farbe des Sauerstoffindikators nicht mit der Referenzfarbe neben dem o.k. Symbol übereinstimmt.
  • Schutzhülle aufreissen und vom Beutel entfernen
  • Den Sauerstoffabsorber/-indikator entsorgen
  • Durch Drücken auf den Beutel sich von dessen Unversehrtheit überzeugen
  • Undichte Beutel müssen verworfen werden, es dürfen nur homogene
  • Lipidemulsionen mit einem milchigen Aussehen verwendet werden
  • Den Beutel aufhängen und den Schutz am Infusionsport entfernen
  • Den Durchflussregler des Infusionsbestecks schliessen und dessen
  • Anstechdorn mit einer leichten Drehbewegung in den Infusionsport des
  • Beutels einführen (Gebrauchsanweisung des Infusionsbestecks beachten).
  • Hinweis: Das Infusionsbesteck sollte alle 24 Stunden gewechselt werden.
  • Die Verwendung eines End-Filters wird während der Verabreichung von parenteralen Ernährungslösungen soweit als möglich empfohlen, wobei die Richtlinien der Fachgesellschaften zu beachten sind.
  • Bei der Verabreichung an Neugeborene und Kinder unter 2 Jahren bis zum Abschluss der Verabreichung vor Lichteinwirkung schützen. Die Exposition von ClinOleic 20% gegenüber dem Umgebungslicht erzeugt, insbesondere nach Zugabe von Spurenelementen und/oder Vitaminen, Peroxide und andere Abbauprodukte, was durch Schutz vor Lichtexposition reduziert werden kann.

Zugabe von Zusätzen:

  • Zusätze dürfen nicht direkt zum Beutel hinzugefügt werden (siehe auch Kapitel “Inkompatibilität“).
  • Lipide stellen nur einen Teil der parenteralen Ernährung dar. Für eine vollständige parenterale Ernährung ist eine begleitende Substitution mit Aminosäuren, Karbohydraten, Elektrolyten, Vitamine und Spurenelementen notwendig. Wenn Zusätze nötig sind, ist vor der Verabreichung die Kompatibilität aller Komponenten und die Stabilität der Mischung zu prüfen. Die Beimischung sollte unter leichtem Schütteln während der Vorbereitung und auf strikt aseptischem Weg erfolgen.

Wirkstoffe: Olivenöl und Sojaöl, raffiniert

Hilfsstoffe: Eilecithin, Glycerol, Natriumoleat corresp. Natrium 22.65 mg/Liter, Natriumhydroxid (zur pH Einstellung) corresp. Natrium 12.25 mg/Liter, Wasser für Injektionszwecke.

Total energy value 836 kJ
  200 kcal
Lipids 90.0 %
Glucose 0.0 %
Amino acid 0.0 %
Proteins
Total amount of amino acid g
Nitrogen g
Leucine g
HMB g
Total amount of lipids 20 g
Saturated fatty acids g
MUFA g
PUFA g
MCT %
SCFAs g
Omega fatty acids ratio (n6:n3)  
Quality: Olive oil, refined Soybean oil, refined
Carbohydrates
Glucose g
Sugar alcohols
Quality:
Total amount of dietary fibres g
Ratio insoluble / soluble g
Quality:
Other characteristics
Salt g
Water mL
Osmolality mosmol / kg H2O
Osmolarity 270 mosmol / L
Compatibility per 100ml
Sodium mmol
Potassium mmol
Magnesium mmol
Calcium mmol
Inorganic phosphate mmol
Sodium-Glycerophosphate mmol
Zinc μmol
Selenium nmol
Dipeptive ml
Addaven ml
Solivito Amp
Vitlipid N Adult ml
Additional volume per 100 ml
Glucose 5% ml
Glucose 20% ml
NaCl 0.9% ml
Aqua ad iniectabilia ml
Minerals
Calcium mmol
Phosphorus mmol
Sulphur mmol
Potassium mmol
Sodium 0.152 mmol
Chloride mmol
Magnesium mmol
Trace elements
Iron mmol
Zinc mmol
Copper mmol
Manganese mmol
Iodine mmol
Selenium mmol
Molybdenum mmol
Chromium mmol
Boron mmol
Fluorine mmol
Silicon mmol
Vanadium mmol
Vitamins
A (Retinol/Carotenoid) mmol
D2/3 (Ergocalciferol/ Cholecalciferol) mmol
E (Tocopherol) mmol
K1 (Phylloquinones) mmol
K2 (Menaquinone) mmol
C (Ascorbic acid) mmol
B1 (Thiamine) mmol
B2 (Riboflavin) mmol
B3 (Niacin) mmol
B5 (Pantothenic acid) mmol
B6 (Pyridoxine) mmol
B7 (Biotin) mmol
B9 (Folate) mmol
B12 (Cobalamin) mmol

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