clinicalnutrition.science

Impressum

Ziel dieser Homepage ist es, das ernährungstherapeutische Vorgehen der Ernährungsberatung in der EFFORT-Studie transparent zu machen und so die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse für die Praxis zu vereinfachen.

Verantwortliche für die Homepage (im Namen des ganzen EFFORT-Teams):

Tribolet Pascal, MSc nutr. med.

Ernährungsberater SVDE
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Berner Fachhochschule Gesundheit, Abteilung Ernährung und Diätetik und Kantonsspital Aarau, Medizinische Universitätsklinik

Berner Fachhochschule Gesundheit
Ernährung und Diätetik
Finkenhubelweg 11
CH-3012 Bern
Tel. +41 31 848 35 54
pascal.tribolet@bfh.ch
www.bfh.ch

Prof. Dr. med. Philipp Schütz

Chefarzt Allgemeine Innere & Notfallmedizin
Titularprofessur an der Universität Basel

Kantonsspital Aarau AG
Medizinische Universitätsklinik
Tellstrasse 25
CH-5001 Aarau
Tel. +41 (0)62 838 95 24
philipp.schuetz@ksa.ch
www.ksa.ch

Danksagung

Ein grosses Dankeschön geht an alle welche an der EFFORT-Studie mitarbeiteten und/ oder Ihre wertvollen Inputs für die Homepage und das dazugehörige Poster beisteuerten. Insbesondere an Manuela Deiss, Rebecca Fehr, Valerie Bächli, Martina Geiser, Zeno Stanga, Peter Ballmer, Maya Rühlin, Raphaël Reinert, Gabi Fontana, Adrian Rufener, Andrea Mahlstein und Silvia Kurmann. Zusätzlich möchten wir uns bei der Gesellschaft für klinische Ernährung der Schweiz (GESKES), dem Schweizerischen Verband der Ernährungsberater/innen (SVDE) und der Berner Fachhochschule (BFH) für die Unterstützung des Projektes bedanken.

Webseite: Konzept, Design, Programmierung

Tells Söhne GmbH
Dammstrasse 2
6440 Brunnen
www.tellssoehne.ch

Evidenz-basiertes Mangelernährungs-Management

Inhalt und Ziel dieser Webseite


Clinicalnutrition.science ist eine unabhängige Webseite mit dem Ziel, dem Fachpersonal Support beim Ernährungsmanagement im klinischen Alltag zu leisten:

  • NutriScreen: Anerkannte/validierte und häufig genutzte Screening Instrumente zur Identifizierung von Patient:innen mit manifester Mangelernährung oder einem erhöhten Risiko für eine Mangelernährung
  • NutriCalc: Berechnung des Protein- und Energiebedarfes mittels etablierter Formeln
  • NutriGo: Anwendungsorientierte praktische Empfehlungen für die Ernährungstherapie in verschiedenen klinischen Situationen basierend auf aktuellen Richtlinien
  • NutriBib: Nachschlagewerk für federführende, aktuelle und selektionierte Literatur im Bereich der klinischen Ernährung

Mangelernährung


In der Schweiz haben 20 - 30% der hospitalisierten, medizinischen Patientinnen und Patienten eine manifeste Mangelernährung oder ein erhöhtes Risiko für eine Energie- und Proteinmangelernährung gemäss Einschätzung mit dem Nutritional Risk Screening (NRS 2002) Score.1, 2 Mangelernährte Patient:innen zeigen im Vergleich zu Nicht-Mangelernährten eine erhöhte Komplikationsrate, eine längere Dauer des Spitalaufenthalts, eine schlechtere Lebensqualität, eine Körperfunktionseinbusse und eine erhöhte Mortalität auf.3 Die Mangelernährung ist häufig krankheitsassoziiert, kann aber gezielt therapiert werden.

Ziele des Mangelernährungs-Managements


Im Vordergrund steht eine frühzeitige Erkennung der Patient:innen mit einem Risiko auf eine Mangelernährung, einem vertieften Assessment und sofortiger Beginn einer adäquaten individuellen (Ernährungs-) Therapie zur Verbesserung und zur Erhaltung der Funktionalität und der Lebensqualität, sowie einer Reduktion von Komplikationen und Mortalität. Ernährungsmanagement ist ein multiprofessioneller Team-Effort und sollte in Zusammenarbeit zwischen Pflege, Ernährungsberatung/-therapie (ERB), Ärzteschaft und weiteren Therapeuten erfolgen.

Einen evidenzbasierten Therapiealgorithmus für das Mangelernährungsmanagement finden Sie hier

Quellenverzeichnis

  1. Kondrup J, et al. Nutritional risk screening (NRS 2002): a new method based on an analysis of controlled clinical trials. Clin Nutr. 2003;22(3):321-36.
  2. Imoberdorf R, et al. Prevalence of undernutrition on admission to Swiss hospitals. Clin Nutr 2010; 29: 38–41.
  3. Felder S, et al. Association of nutritional risk and adverse medical outcomes across different medical inpatient populations. Nutrition 2015; 31: 1385–93.

Abkürzungsverzeichnis

ERB Ernährungsberatung
NRS Nutritional Risk Screening